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Nationalmuseum für dekorative Kunst | Trondheim


Informationen

Wahrzeichen: Nationalmuseum für dekorative Kunst
Stadt: Trondheim
Land: Norway
Kontinent: Europe

Nationalmuseum für dekorative Kunst, Trondheim, Norway, Europe

Das Nationalmuseum für dekorative Kunst (Nationalmuseum für dekorative Kunst) ist ein bedeutendes Museum in Trondheim, Norwegen. Es widmet sich der Bewahrung und Präsentation dekorativer Künste aus verschiedenen historischen Epochen, wobei der Schwerpunkt auf norwegischen und internationalen Handwerkstraditionen liegt. Die Sammlung des Museums umfasst eine breite Palette von Kunstformen, wie Möbel, Textilien, Keramik, Silberwaren, < starkes Glas und Schmuck. Es ist eine wichtige Institution sowohl für Kunstliebhaber als auch für diejenigen, die sich für die Geschichte des Designs und des Handwerks interessieren.

1. Geschichte und Hintergrund

  • Gründung und Zweck: Das Museum wurde 1893 mit dem Ziel gegründet, zu sammeln, Bewahrung und Ausstellung von Objekten im Zusammenhang mit dekorativer und angewandter Kunst. Die Sammlung wurde ursprünglich von einer Gruppe prominenter norwegischer Künstler, Kunstsammler und Kulturaktivisten aufgebaut, die davon überzeugt waren, dass dekorative Kunst ein wesentlicher Bestandteil des künstlerischen Erbes Norwegens sei.
  • Nationale Sammlung: Wie der Name schon sagt, dient das Museum als Nationalmuseum für dekorative Kunst in Norwegen. Im Laufe der Zeit hat es seine Sammlung erweitert und umfasst nicht nur norwegisches Kunsthandwerk, sondern auch Beispiele internationaler dekorativer Kunst, mit besonderem Schwerpunkt auf europäischen und globalen Einflüssen auf Design.
  • Museumserweiterung: Im 20. Jahrhundert wurde das Museum erweitert, um seiner wachsenden Sammlung gerecht zu werden und Platz für Sonderausstellungen zu schaffen. Heute ist es einer der wichtigsten kulturellen Veranstaltungsorte in Trondheim für alle, die sich für Design, Handwerk und die Geschichte der dekorativen Kunst interessieren.

2. Sammlung und Ausstellungen

Die Sammlung des Museums ist umfangreich und vielfältig und bietet Einblicke in verschiedene Epochen der Kunst und des Handwerks. Die ständige Sammlung umfasst mehrere Jahrhunderte, von der Renaissance bis hin zu modernen Stücken. Zu den wichtigsten Abschnitten der Sammlung gehören:

  • Möbel: Das Museum verfügt über eine große Auswahl an Möbeln, darunter Barock und Rokoko /strong> und neoklassizistische Stücke sowie Designs des 19. Jahrhunderts und der frühen Neuzeit. Die Sammlung ist repräsentativ für norwegisches und internationales Möbeldesign mit bemerkenswerten Stücken norwegischer Handwerker.
  • Keramik: Das Museum beherbergt eine umfangreiche Sammlung von Keramik, darunter sowohl norwegisches Porzellan als auch internationale Keramik. Zu den bemerkenswerten Stücken gehören Arbeiten aus der berühmten Røros-Töpferei, einem traditionellen norwegischen Keramikhandwerk, das für seine hochwertigen Produkte bekannt ist.
  • Silberwaren: Silberwaren und andere Kostbarkeiten Metallgegenstände wie Schmuck und Dekorationsgegenstände bilden einen wichtigen Teil der Sammlung des Museums. Diese Objekte spiegeln oft die reiche Handwerkskunst norwegischer Silberschmiede sowie breitere Trends in der europäischen Metallverarbeitung wider.
  • Glas und Kristall: Das Museum verfügt über eine Sammlung von Glasobjekten, von frühen norwegischen Glaswaren bis hin zu Werken berühmter europäischer Glaskünstler. Der Schwerpunkt liegt sowohl auf dekorativem als auch auf funktionellem Glas und zeigt die Entwicklung von Techniken und Stilen.
  • Textilien: Die Textilsammlung des Museums umfasst gewebte Stoffe, < Starke Stickereien und historische Kleidungsstücke bieten Einblicke in die traditionelle norwegische Textilkunst und Kostümgeschichte. Die ausgestellten Textilien reichen von Alltagsgegenständen bis zu luxuriösen Wandteppichen und königlichen Kleidungsstücken.
  • Schmuck und dekorative Metallarbeiten: Das Museum verfügt außerdem über eine feine Sammlung von Schmuck, darunter traditionelle norwegische Designs, oft aus Silber und Emaille gefertigt. Diese Stücke spiegeln oft die kulturellen und historischen Verbindungen zwischen Norwegen und den Nachbarländern wider.

3. Thematische Ausstellungen und Sonderveranstaltungen

  • Wechselausstellungen: Zusätzlich zur Dauerausstellung veranstaltet das Nationalmuseum für dekorative Kunst regelmäßig Wechselausstellungen, die sich auf bestimmte Aspekte der dekorativen Kunst konzentrieren. Diese Ausstellungen können eine bestimmte Designepoche beleuchten, renommierte zeitgenössische Künstler vorstellen oder eine Handwerkstradition eingehend beleuchten.
  • Design und Handwerkskunst: Das Museum betont häufig die Beziehung zwischen Kunst und Handwerkskunst und zeigt, wie dekorative Objekte eine Kombination aus funktionalem Design und künstlerischem Ausdruck darstellen. Es zeigt, wie sich das Handwerk neben dem technologischen Fortschritt weiterentwickelt hat, von handgefertigten Techniken bis hin zur Massenproduktion.
  • Kultureller und historischer Kontext: Viele Exponate sind so gestaltet, dass sie einen historischen Kontext für die Objekte bieten ausgestellt und bieten Einblick in die kulturellen, sozialen und wirtschaftlichen Faktoren, die verschiedene Stile und Designtrends beeinflusst haben. Dieser Ansatz hilft den Besuchern, die umfassendere Bedeutung der dekorativen Künste für die Gestaltung des täglichen Lebens in verschiedenen Epochen zu verstehen.

4. Architektonischer Rahmen

  • Gebäudedesign: Das Museum ist in einem wunderschön erhaltenen historischen Gebäude im Zentrum von Trondheim untergebracht. Die Architektur des Museums verbindet traditionelle und moderne Elemente und schafft so einen einladenden Raum für Besucher, die Sammlung zu erkunden. Das Gebäude selbst ist Teil des kulturellen Erbes der Stadt und bietet einen passenden Rahmen für die Sammlung dekorativer Kunst.
  • Ausstellungsräume: Die Ausstellungsräume im Museum sind sorgfältig gestaltet kuratiert, um den Besuchern ein optimales Seherlebnis zu bieten. Die Objekte werden in gut beleuchteten, organisierten Galerien ausgestellt, die es den Besuchern ermöglichen, die komplizierten Details der Stücke zu bewundern. Die Gestaltung des Museums ermutigt Besucher, sich durch verschiedene Bereiche der Sammlung zu bewegen und gleichzeitig eine ästhetisch ansprechende Umgebung zu genießen.

5. Besuchererlebnis

  • Bildungsprogramme und Workshops: Das Museum bietet eine Reihe von Bildungsprogrammen an, die sich an Schulkinder richten und Erwachsene. Diese Programme sollen Besucher durch praktische Aktivitäten, Vorträge und Führungen in die Welt der dekorativen Künste eintauchen lassen. Der Schwerpunkt der Workshops liegt häufig auf traditionellen Handwerkstechniken wie Weben, Töpfern oder Silberschmieden.
  • Führungen: Besucher können an Führungen teilnehmen um mehr über die Sammlungsgeschichte des Museums und die Bedeutung verschiedener Kunstformen zu erfahren. Fachkundige Führer bieten ausführliche Erklärungen zu den ausgestellten Stücken und helfen den Besuchern, den historischen und kulturellen Kontext hinter den Objekten zu verstehen.
  • Museumsshop: Der Museumsshop bietet eine Auswahl an Kunsthandwerksartikel, Bücher und Souvenirs im Zusammenhang mit der dekorativen Kunst. Viele der zum Verkauf stehenden Produkte sind lokal hergestellt oder von den Sammlungen des Museums inspiriert, was es zu einem großartigen Ort macht, um einzigartige Geschenke und Andenken zu ergattern.

6. Kulturelles und gemeinschaftliches Engagement

  • Zusammenarbeit mit lokalen Künstlern: Das Nationalmuseum für dekorative Kunst engagiert sich für die Unterstützung zeitgenössischer norwegischer Künstler und Kunsthandwerker. Das Museum arbeitet oft mit lokalen Designern und Kunsthandwerkern zusammen und präsentiert moderne Interpretationen von traditionellem Handwerk und Design.
  • Community Outreach: Das Museum arbeitet eng mit örtlichen Schulen zusammen und Kulturorganisationen, um die Wertschätzung für dekorative Kunst und Handwerkskunst zu fördern. Durch Öffentlichkeitsprogramme und Sonderveranstaltungen spielt das Museum eine wichtige Rolle in der Kulturlandschaft Trondheims.

7. Besucherinformationen

  • Öffnungszeiten: Das Nationalmuseum für dekorative Kunst ist normalerweise das ganze Jahr über geöffnet, mit angepassten Öffnungszeiten an Feiertagen oder besonderen Anlässen . Es wird empfohlen, auf der offiziellen Website nach aktuellen Informationen zu Öffnungszeiten und Schließungen zu suchen.
  • Eintrittspreise: Im Allgemeinen fallen Eintrittsgebühren an, mit Ermäßigungen für Kinder, Studenten, Senioren und Gruppen. Während temporärer Ausstellungen können auch Sondertarife gelten.
  • Lage: Das Museum liegt im Zentrum von Trondheim und ist daher für Besucher, die die Stadt erkunden, leicht zu erreichen. Weitere wichtige kulturelle Sehenswürdigkeiten in Trondheim wie die Nidaros-Kathedrale und die Festung Kristiansten sind zu Fuß erreichbar.

8. Fazit

Das Nationalmuseum für dekorative Kunst in Trondheim bietet eine einzigartige Gelegenheit, die reiche Geschichte und Schönheit der dekorativen Kunst zu erkunden. Mit seiner beeindruckenden Sammlung von Möbeln, Textilien, Keramik, Silberwaren und vielem mehr bietet das Museum einen Blick in die Vergangenheit und beleuchtet die Handwerkskunst und das Design, die Kulturen im Laufe der Zeit geprägt haben. Egal, ob Sie ein Fan von traditionellem Kunsthandwerk, Design oder norwegischem Erbe sind, das Museum ist eine unverzichtbare Anlaufstelle für jeden, der sich für das künstlerische und kulturelle Erbe Trondheims und Norwegens interessiert.


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