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Puka Pukara | Cusco


Informationen

Wahrzeichen: Puka Pukara
Stadt: Cusco
Land: Peru
Kontinent: South America

Puka Pukara ist eine archäologische Stätte der Inka in der Nähe von Cusco, Peru, im Heiligen Tal. Sein Name, Puka Pukara, bedeutet auf Quechua „Rote Festung“ und bezieht sich auf die rötliche Färbung, die die Steine ​​der Stätte manchmal in der untergehenden Sonne annehmen. Obwohl Puka Pukara allgemein als „Festung“ bezeichnet wird, handelt es sich um einen komplexen Ort, dessen genaue Funktion etwas rätselhaft bleibt. Es ist Teil des Netzwerks der Inka-Stätten, die Cusco umgeben, und ein wesentlicher Bestandteil der militärischen und religiösen der Inka /strong> und administrative Landschaft.

1. Historische und kulturelle Bedeutung

  • Strategische Lage: Die Lage von Puka Pukara auf einem Hochplateau mit Blick auf das Heilige Tal lässt darauf schließen, dass es eine strategische Lage war wichtig für die Kontrolle der Umgebung. Es wird angenommen, dass es Teil eines größeren Netzwerks militärischer und zeremonieller Stätten war, die zur Sicherung der Hauptstadt des Inka-Reiches, **Cusco, beitrugen.
  • Militärische oder administrative Rolle: Puka Pukara ist Aufgrund ihrer befestigten Mauern, Wachtürme und beeindruckenden Ausblicke wird sie oft als Festung bezeichnet. Einige Archäologen vermuten jedoch, dass es möglicherweise auch als Militärposten oder Verwaltungszentrum fungierte, das von den Inka zur Überwachung der Bewegungen in und aus Cusco genutzt wurde oder um wichtige Handelsrouten zu kontrollieren.
  • Ruhestätte der Inka-Elite: Es gibt eine Theorie, dass Puka Pukara auch eine Ruhestätte gewesen sein könnte Inka-Adel und Reisende weiter Der Weg zu anderen wichtigen Orten in der Region, wie Tambomachay oder Sacsayhuamán. Seine strategische Lage an der Straße, die zur heiligen Stätte Machupicchu führt, könnte auch darauf hindeuten, dass es religiöse Bedeutung hatte.
  • Kultureller Schnittpunkt: Es wird angenommen, dass Puka Pukara war möglicherweise an Zeremonien im Zusammenhang mit der Sonnenanbetung oder anderen Inka-Ritualen beteiligt, die an anderen nahe gelegenen Orten wie Tambomachay stattfanden. stark>. Es ist Teil des Cusco Archaeological Park, der mehrere wichtige Inka-Ruinen in der Gegend umfasst.

2. Architektur und Grundriss

Puka Pukara ist aus typischem Inka-Mauerwerk erbaut und zeichnet sich durch gut gearbeitete Wände und klar definierte Strukturen aus.

a. Wände und Mauerwerk

  • Rohe, unfertige Steine: Im Gegensatz zu anderen Inka-Stätten wie Sacsayhuamán, Während Puka Pukara für seine präzise geschliffenen Steine ​​bekannt ist, handelt es sich um Steine, die grob behauen sind. Die Steine ​​sind immer noch gut zusammengefügt, aber die Handwerkskunst ist im Vergleich zu anderen Inka-Konstruktionen einfacher.
  • Terrassierung: Das Gelände umfasst eine Reihe von Terrassen, die wahrscheinlich für genutzt wurden verschiedene Zwecke wie Landwirtschaft oder zeremonielle Rituale. Die Terrassen folgen der natürlichen Topographie des Gebiets und ihre Integration in die Landschaft ist charakteristisch für die Fähigkeit der Inka, mit der Natur in Einklang zu kommen.
  • Wachtürme: Puka Pukara verfügt über mehrere Wachtürme, die einen Panoramablick auf die umliegende Region bieten. Diese Türme hätten es den Inkas ermöglicht, die Bewegung von Menschen und Gütern in der Gegend zu überwachen, insbesondere jene, die zwischen Cusco und dem Heiligen Tal reisten.

b. Wasserwerk

Puka Pukara verfügt außerdem über ein Wasserkanalsystem, möglicherweise für zeremonielle Zwecke oder für praktische Zwecke wie Bewässerung stark>. Wasser könnte für ritualistische Zwecke wichtig gewesen sein, und die Wassersysteme des Ortes könnten eine Rolle bei der Verbindung von Puka Pukara mit nahegelegenen Orten wie Tambomachay gespielt haben, das geweiht war Wasseranbetung.

c. Höfe und Tore

Das Gelände umfasst mehrere Höfe und Tore, die möglicherweise als Räume für Versammlungen oder Rituale gedient haben. Diese offenen Bereiche sind durch schmale Durchgänge und Treppen verbunden und spiegeln den komplexen und multifunktionalen Charakter des Geländes wider.

3. Zweck und Funktion

Der Zweck von Puka Pukara bleibt unter Archäologen umstritten, aber mehrere Theorien deuten auf unterschiedliche Funktionen hin:

  • Militärposten oder Festung: Puka Pukara wird wegen seiner Verteidigungsfunktionen oft als Festung bezeichnet. Die Mauern, Wachtürme und die Kommandoposition deuten darauf hin, dass der Ort zur Zugangskontrolle nach Cusco oder als Schutz genutzt wurde > zur Inka-Hauptstadt.
  • Ruhestätte oder Verwaltungszentrum: Puka Pukara könnte auch als Ruhestätte oder Transitpunkt gedient haben für den Inka-Adel und die Beamten Reisen zwischen wichtigen Inkazentren. Die Nähe des Ortes zu Tambomachay und Sacsayhuamán unterstützt diese Idee zusätzlich.
  • Zeremonienstätte: Einige Gelehrte glauben, dass es Puka Pukara gab eine religiöse oder zeremonielle Funktion, die mit der Verehrung von Wasser, der Fruchtbarkeit oder dem Inka-Sonnengott Inti zusammenhängt. Das Wasserwerk und die Nähe zu anderen zeremoniellen Stätten wie Tambomachay und Sacsayhuamán könnten darauf hindeuten, dass der Ort mit Inka-Ritualen in Verbindung stand.

4. Zerstörung und spanische Eroberung

Puka Pukara litt wie viele andere Inka-Stätten unter den Auswirkungen der spanischen Eroberung. Die spanischen Kolonisatoren beschädigten oder zerstörten viele der Inka-Strukturen und verwendeten die Steine ​​für den Bau kolonialer Strukturen. Doch trotz dieser Schäden sind viele der Hauptmauern und -merkmale noch heute erhalten und bieten Besuchern einen Einblick in die alte Inka-Welt.

5. Modernes Puka Pukara

  • Touristenattraktion: Heute ist Puka Pukara ein wichtiges Touristenziel innerhalb der Region Archäologischer Park Cusco. Besucher besuchen die Stätte häufig im Rahmen von Touren, die Sacsayhuamán, Qenqo, Tambomachay und andere nahe gelegene Inka-Ruinen umfassen.
  • Erhaltung und Restaurierung: Es wurden Anstrengungen unternommen, um die Ruinen von Puka Pukara zu erhalten und sicherzustellen, dass ihre Mauern, Terrassen und andere architektonische Elemente für zukünftige Generationen geschützt bleiben. Obwohl Puka Pukara nicht so gut erhalten ist wie einige der bekannteren Inka-Stätten, bietet es dennoch einen faszinierenden Einblick in die Geschichte und Technik der Inka.

6. Besuchererlebnis

  • Führungen: Besucher können an Führungen durch die Stätte teilnehmen, um mehr über ihre Geschichte und Bedeutung zu erfahren. Reiseführer erklären in der Regel die Rolle der Stätte in der Inka-Gesellschaft, ihre militärischen oder administrativen Funktionen und ihre Verbindung mit nahe gelegenen Stätten wie Tambomachay. strong> und Sacsayhuamán.
  • Fotografien und Ansichten: Die Website bietet Panoramaaussichten auf das Heilige Tal und Die umliegenden Landschaften machen es zu einem großartigen Ort zum Fotografieren. Die Kombination aus historischen Ruinen und natürlicher Schönheit schafft ein einzigartiges Erlebnis für Besucher.
  • Kultureller Einblick: Besucher können Einblick in das Inka-Militär gewinnen, Architektur und religiöse Praktiken bei der Erkundung der Überreste von Puka Pukara. Der Ort bietet eine ruhigere und weniger überfüllte Alternative zu einigen der größeren Inka-Ruinen in der Gegend.

7. Fazit

Puka Pukara bleibt ein wesentlicher Bestandteil der reichen archäologischen Landschaft des Heiligen Tals. Während der genaue Zweck noch umstritten ist, bieten die strategische Lage, die Wasserwerke und die befestigten Mauern des Ortes wertvolle Einblicke in das Inka-Reich /strong>s militärische, religiöse und Verwaltungssysteme. Heute ist es ein wichtiges Touristenziel, das Besuchern die Möglichkeit bietet, eine alte Inka-Festung zu erkunden und gleichzeitig atemberaubende Ausblicke auf das umliegende Heilige Tal zu bieten. Die erhaltenen Ruinen von Puka Pukara faszinieren weiterhin Besucher und zeugen von den fortgeschrittenen architektonischen und ingenieurtechnischen Fähigkeiten der Inkas.


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