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Waku-Bawé-Reservat | Cayenne


Informationen

Wahrzeichen: Waku-Bawé-Reservat
Stadt: Cayenne
Land: French Guiana
Kontinent: South America

Waku-Bawé-Reservat, Cayenne, French Guiana, South America

Das Waku-Bawé-Reservat ist ein Schutzgebiet in Französisch-Guayana, dessen Hauptziel die Erhaltung ist einzigartige Artenvielfalt und Ökosysteme der Region. Es liegt im südlichen Teil des Territoriums und dient als wichtiges Schutzgebiet für eine Vielzahl von Arten, von denen einige in der Region endemisch sind. Das Reservat ist nicht nur wegen seines ökologischen Werts von Bedeutung, sondern auch wegen seiner Rolle bei der Förderung der Naturschutzbemühungen in Französisch-Guayana.

Geografische Lage und Merkmale

Das Waku-Bawé-Reservat liegt im Inneren von Französisch-Guayana, eingebettet in die Region Guayana Shield, einer großen, alten geologischen Formation, die sich über Teile von Französisch-Guayana, Surinam, Guyana und Brasilien. Das Reservat liegt in einer relativ abgelegenen und unzugänglichen Region, was zur Erhaltung verschiedener Ökosysteme beigetragen hat.

Einige wichtige geografische und physikalische Merkmale des Zu den Schutzgebieten gehören:

  • Tropische Regenwälder: Das Gebiet ist von dichten tropischen Regenwäldern bedeckt, die typisch für das Amazonasbecken sind. Diese Regenwälder sind reich an Flora und Fauna und weisen ein hohes Maß an Artenvielfalt auf.
  • Flusssysteme: Das Reservat liegt in der Nähe mehrerer wichtiger Flüsse in der Region, darunter der Oyapock River und der Iracoubo River, die durch die Wälder fließen und eine entscheidende Rolle in der Hydrologie der Region spielen.
  • Höhen und Gelände: Das Gelände des Reservats umfasst Tieflandwälder und einige Gebiete mit erhöhtem Land, mit Hügeln und Tälern, die vielfältige Lebensräume für die dort lebenden Arten schaffen.

Ökologische Bedeutung und Artenvielfalt

Das Waku-Bawé-Reservat ist Teil einer der biologisch vielfältigsten Regionen der Welt, dem Amazonas-Regenwald . Seine Ökosysteme bieten lebenswichtigen Lebensraum für eine Vielzahl von Arten, sowohl an Land als auch im Wasser. Das Reservat dient als wichtiger Standort für Arten, die in Französisch-Guayana und der umliegenden Region endemisch sind.

1. Flora

  • Tropische Regenwaldvegetation: Das Reservat beherbergt üppige tropische Regenwaldvegetation mit einem dichten Blätterdach bestehend aus hohe Bäume, Weinreben und Epiphyten wie Orchideen und Bromelien. Das Gebiet beherbergt verschiedene Arten von Hartholzbäumen, die sowohl ökologisch als auch ökonomisch von großem Wert sind.
  • Aquatische Vegetation: Entlang der Flussufer und in Feuchtgebieten In diesen Gebieten gedeihen verschiedene Arten von Wasserpflanzen wie Seerosen, Binsen und Seggen die überschwemmungsgefährdeten Gebiete der reservieren.

2. Fauna

Das Waku-Bawé-Reservat ist die Heimat einer vielfältigen Tierwelt, von denen viele an die tropischen Regenwald- und Flussökosysteme der Region angepasst sind Gebiet:

  • Säugetiere: Das Reservat beherbergt eine Vielzahl von Säugetierarten, darunter Jaguar, Pumas, Capybaras, Heuler Affen, Klammeraffen und Agutis. In den dichten Wäldern des Reservats gibt es auch Faultiere und verschiedene Arten von Ameisenbären.
  • Vögel: Das Gebiet ist Reich an Vogelarten mit Arten wie dem Scharlachroten Ibis, dem Harpyienadler, dem Tukan, dem Papagei und dem Scharlachroten Ibis >Ara ist häufig gesichtet. Das Reservat ist auch ein wichtiger Brut- und Futterplatz für Zugvögel.
  • Reptilien und Amphibien: Das Waku-Bawé-Reservat ist die Heimat verschiedener Arten Reptilien, darunter Kaimane, Leguane und Schlangen, sowie Amphibien wie Frösche und Kröten, die in den feuchten Bedingungen des Regenwaldes gedeihen.
  • Insekten: Das Reservat hat eine reiche Insektenpopulation, darunter Schmetterlinge >, Käfer, Termiten und Mücken spielen alle eine entscheidende Rolle im Ökosystem, insbesondere bei der Bestäubung und dem Nährstoffrecycling.

3. Gefährdete Arten

Das Waku-Bawé-Reservat dient als wichtiger Zufluchtsort für Arten, die entweder gefährdet oder aufgrund von Lebensraumverlust oder anderen Gründen vom Aussterben bedroht sind Bedrohungen. Zu den wichtigsten gefährdeten Arten im Reservat gehören:

  • Jaguar (Panthera onca): Der Jaguar ist ein Spitzenprädator im Reservat Es gehört zum Ökosystem des Reservats und wird aufgrund von Lebensraumzerstörung und Wilderei als nahezu gefährdet eingestuft.
  • Harpyienadler (Harpia harpyja) : So groß Der Adler, einer der mächtigsten Greifvögel, kommt ebenfalls im Reservat vor und gilt als fast gefährdet.
  • Grüne Anakonda (Eunectes murinus): Die Grüne Anakonda, eine der größten Schlangen der Welt, kommt in den Flüssen und Feuchtgebieten des Reservats vor. Obwohl er nicht so gefährdet ist wie der Jaguar oder der Harpyienadler, droht ihm aufgrund menschlicher Aktivitäten ein Lebensraumverlust.

Menschliche Interaktion und Schutz

Das Waku-Bawé-Reservat ist ein Schutzgebiet unter der Gerichtsbarkeit der Französisch-Guayana-Regierung, das darauf ausgelegt ist, die natürlichen Lebensräume und die Artenvielfalt der Region zu schützen. Das Reservat ist Teil der Bemühungen zum Schutz der tropischen Regenwaldökosysteme Französisch-Guayanas, die durch Abholzung, Abholzung, Bergbau und landwirtschaftliche Expansion bedroht sind.

1. Schutzbemühungen

Das Waku-Bawé-Reservat wird mit dem Schwerpunkt auf den Schutz der biologischen Vielfalt verwaltet. Zu den Bemühungen gehören:

  • Umweltüberwachung: Regelmäßige wissenschaftliche Überwachung der Flora- und Faunapopulationen trägt dazu bei, sicherzustellen, dass das Reservat seine Rolle beim Schutz der biologischen Vielfalt erfüllt.
  • Schutzstatus: Als Naturschutzgebiet ist das Gebiet vor kommerzieller Ausbeutung wie illegalem Holzeinschlag, Bergbau und großflächiger Landwirtschaft geschützt. Dieser Schutz ist von entscheidender Bedeutung für die Aufrechterhaltung der Integrität der Ökosysteme innerhalb des Reservats.
  • Wiederherstellung von Lebensräumen: Es gibt laufende Bemühungen, geschädigte Gebiete innerhalb des Reservats und der umliegenden Landschaften wiederherzustellen. Dies ist besonders wichtig, um sicherzustellen, dass Arten, die auf bestimmte Lebensraumtypen angewiesen sind, weiterhin gedeihen.

2. Nachhaltige Entwicklung und Ökotourismus

Während die menschliche Siedlung innerhalb des Reservats selbst begrenzt ist, ist Ökotourismus eine potenzielle nachhaltige Wirtschaftsaktivität für die Region. Durch die Förderung eines umweltbewussten Tourismus kann das Reservat Einkommen für die örtlichen Gemeinden generieren und gleichzeitig zur Finanzierung seiner Naturschutzbemühungen beitragen. Zu den Ökotourismus-Aktivitäten können geführte Wildtiertouren, Vogelbeobachtungen und Bildungsprogramme über die Ökosysteme des Regenwalds gehören.

Ökotourismus muss jedoch sorgfältig gemanagt werden, um seine Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren. Es sind strenge Vorschriften erforderlich, um sicherzustellen, dass der Tourismus die empfindlichen Ökosysteme des Reservats nicht beeinträchtigt oder die darin lebende Tierwelt stört.

3. Indigene Gemeinschaften

Obwohl indigene Gemeinschaften nicht speziell im Reservat angesiedelt sind, können mehrere indigene Völker in den umliegenden Gebieten ihren Lebensunterhalt mit Jagen, Fischen usw. betreiben Treffen, oft auf traditionelle Weise, die nur minimale Auswirkungen auf die Umwelt hat. Einige indigene Gruppen, wie die Palikur und Wayãpi, leben in der Nähe des Reservats und sind seit jeher auf die natürlichen Ressourcen der Region angewiesen.

Das Engagement Die Beteiligung indigener Völker an Naturschutzbemühungen wird gefördert, da ihr traditionelles Wissen und ihre Praktiken erheblich zur Aufrechterhaltung des ökologischen Gleichgewichts des Reservats beitragen können.

Herausforderungen

Trotz seines Schutzstatus ist das Das Waku-Bawé-Reservat ist mehreren Bedrohungen ausgesetzt:

  • Illegale Aktivitäten: Illegaler Holzeinschlag, Goldabbau und Wilderei stellen weiterhin Herausforderungen in Französisch-Guayana dar, und das Reservat ist nicht immun gegen diese Probleme. Zur Bekämpfung dieser Aktivitäten ist die Durchsetzung von Vorschriften erforderlich.
  • Klimawandel: Wie viele andere tropische Ökosysteme ist das Reservat anfällig für die Auswirkungen des Klimawandels >, einschließlich Änderungen der Temperatur, der Niederschlagsmuster und der zunehmenden Häufigkeit extremer Wetterereignisse wie Überschwemmungen und Dürren.
  • Invasive Arten: Die Einführung nicht heimischer Arten, sei es durch menschliche Aktivitäten oder natürliche Migration stellen eine Gefahr für die dar einheimische Flora und Fauna im Reservat.

Schlussfolgerung

Das Waku-Bawé-Reservat spielt eine entscheidende Rolle bei der Erhaltung der tropischen Gebiete Französisch-Guayanas Regenwald-Ökosysteme. Es bietet einen Zufluchtsort für eine reiche Artenvielfalt, darunter mehrere gefährdete Arten, und dient als wichtiges Naturgebiet für wissenschaftliche Forschung und Umwelterziehung. Auch wenn weiterhin Herausforderungen wie illegale Aktivitäten und der Klimawandel bestehen, sind fortlaufende Naturschutzbemühungen und nachhaltige Entwicklungspraktiken von entscheidender Bedeutung, um den langfristigen Schutz der Ökosysteme des Reservats sicherzustellen. Die einzigartige Lage des Reservats innerhalb des Guayana-Schildes und seine Artenvielfalt machen es zu einem wichtigen Naturschutzgebiet in Französisch-Guayana.


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