Informationen
Wahrzeichen: FischerbasteiStadt: Budapest
Land: Hungary
Kontinent: Europe
Fischerbastei, Budapest, Hungary, Europe
Die Fischerbastei (ungarisch: Halászbástya) ist eines der symbolträchtigsten und malerischsten Wahrzeichen Budapests und liegt auf dem Burgberg > im Buda-Teil der Stadt. Es bietet einige der besten Panoramablicke auf Budapest, insbesondere auf die Donau, das Parlamentsgebäude und den Pest > Seite der Stadt. Bekannt für sein märchenhaftes Aussehen, ist es ein beliebtes Ziel sowohl für Touristen als auch für Einheimische.
Geschichte und Ursprung
Die Fischerbastei wurde zwischen 1902 und 1905, während der Herrschaft von König Franz Joseph I von Österreich-Ungarn, erbaut. Das Bauwerk wurde vom Architekten Frigyes Schulek als Teil einer größeren Restaurierung des Bereichs der Budaer Burg entworfen. Trotz ihres mittelalterlichen Aussehens wurde die Bastion tatsächlich im neugotischen und neoromanischen Stil erbaut, was sie im Vergleich zu anderen historischen Bauwerken in Budapest relativ modern macht.
Der Name „Fischerbastei“ geht auf eine mittelalterliche Legende zurück, die besagt, dass das Gebiet um die Bastion einst von den Fischern verteidigt wurde, die im nahe gelegenen Bezirk lebten Víziváros (Wasserstadt). Die Aufgabe der Fischer bestand darin, diesen Teil der Stadtmauer zu schützen. Die Bastion soll zu Ehren dieser Beschützer benannt worden sein.
Architektur und Design
Die Fischerbastei zeichnet sich durch ihre Einzigartigkeit aus märchenhaftes Design mit einer Reihe von sieben Türmen. Jeder Turm symbolisiert einen der sieben ungarischen Stämme, die sich im 9. Jahrhundert im Karpatenbecken niederließen. Die Struktur besteht aus weißem Kalkstein und ihr Design umfasst Elemente sowohl der Neugotik als auch der Neoromanik mit Bögen, Bögen >Strebepfeiler und Türmchen.
Hauptmerkmale der Bastion:
Sieben Türme: Die Bastion hat sieben Haupttürme, von denen jeder einen darstellt der ungarischen Stämme. Der größte Turm in der Mitte symbolisiert Árpád, den Anführer der Magyaren.
Terrassen und Promenade: Die Terrassen der Bastion sind mit breiten Gehwegen ausgestattet, die den Besuchern einen atemberaubenden Blick auf die Stadt, insbesondere auf die Donau, ermöglichen. Das Parlament und die Pest-Seite. Die Terrassen werden von dekorativen Türmchen, Bögen und Balustraden umrahmt, was den Ort noch malerischer erscheinen lässt.
Statuen: Die Fischerbastei hat auch Statuen, darunter eine prominente Statue des Heiligen Stephan, des ersten Königs von Ungarn, die sich in der Nähe des zentralen Turms befindet. Die Statue stellt den heiligen Stephanus mit der ungarischen Krone dar und ist ein Symbol des christlichen Erbes Ungarns.
Panoramaaussichten
Eine der Hauptattraktionen des Fisherman’s Bastion ist seine atemberaubende Aussicht. Von der Spitze der Türme und Terrassen genießen Besucher einen weiten Blick auf die Donau, die Margareteninsel, das Parlamentsgebäude und die Schädlingsseite der Stadt. Die Bastion bietet einige der besten Fotomöglichkeiten in Budapest, insbesondere bei Sonnenuntergang, wenn die Lichter der Stadt zu funkeln beginnen.
Die Matthias-Kirche befindet sich neben der Fischerbastei und der Zwei Wahrzeichen werden oft zusammen fotografiert. Die Kirche St. Matthias mit ihrem bunten Ziegeldach ist eines der markantesten Gebäude in Budapest und bildet einen perfekten Kontrast zum weißen Kalkstein der Bastion.
Ästhetik und Symbolik
Der architektonische Stil der Fischerbastei ist sowohl von mittelalterlichen Burgen als auch von Märchenburgen beeinflusst es sieht so aus, als wäre etwas raus eines Märchenbuchs. Ihre Türme und Stadtmauern sollten an eine Verteidigungsfestung erinnern, auch wenn sie nie als militärisches Bauwerk gedacht war. Das Design stellt einen romantisierten Blick auf die mittelalterliche Vergangenheit Ungarns dar und vermischt Elemente aus Geschichte, Legende und Fantasie.
Bedeutung und kulturelle Rolle
Während der Fischer Die Bastion ist keine historische militärische Festung, sie hat für Ungarn eine tiefe kulturelle Bedeutung. Seine Gestaltung und Platzierung in der Nähe der Budaer Burg und der Matthiaskirche verstärken die Verbindung zur königlichen Geschichte Ungarns, die bis in die Zeit der Árpáden-Dynastie zurückreicht.
Die Bastion hat auch symbolische Bedeutung, da sie die Rolle des ungarischen Volkes und seiner Vorfahren bei der Verteidigung der Stadt und ihres kulturellen Erbes würdigt. Die sieben Türme repräsentieren die sieben Stämme, die sich im Karpatenbecken niederließen und eine Schlüsselrolle bei der Bildung des Ungarischen Königreichs spielten.
Besucher und Zugänglichkeit
Die Fischerbastei ist für Besucher zugänglich und für den Zugang zu den oberen Aussichtsterrassen wird eine geringe Eintrittsgebühr erhoben. Der Standort ist das ganze Jahr über geöffnet und zählt zu den Top-Touristenzielen in Budapest, insbesondere für diejenigen, die die beste Aussicht auf die Stadt suchen.
Öffentliche Verkehrsmittel: The Fisherman's Die Bastion ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln leicht zu erreichen, einschließlich der Standseilbahn zur Budaer Burg, die Besucher von der Kettenbrücke den Hügel hinauf bringt. Alternativ kann das Burgviertel zu Fuß von der U-Bahn-Station Széll Kálmán tér oder auf andere Weise erreicht werden.
Öffnungszeiten: Die Fischerbastei ist normalerweise den ganzen Tag über für die Öffentlichkeit zugänglich, in den Sommermonaten jedoch auch längere Öffnungszeiten. Besonders beliebt ist es am frühen Morgen und am späten Nachmittag, wenn das Licht ideal zum Fotografieren ist.
Fazit
Die Fischerbastei ist eines der fotogensten Wahrzeichen in Budapest und bietet einen Einblick in die mittelalterliche Vergangenheit der Stadt und gleichzeitig spektakuläre Ausblicke auf ihre Gegenwart. Ganz gleich, ob Sie wegen des Panoramablicks vorbeikommen, die architektonische Gestaltung bewundern oder die historische Bedeutung genießen möchten, die Fischerbastei ist ein Muss für jeden, der die ungarische Hauptstadt erkundet.